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Historische Quellen
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"Um Leder einen schönen grünen Goldglanz zu ge Gewerbehalle; Organ für den Forschritt in allen Zweigen der Kunst-Industrie; Nr.1; 1864
"Um dem Leder einen schönen grünen Goldglanz zu geben, wie wir ihn auf den Flügeldecken der spanischen Fliegen und anderer Käfer wahrnehmen, überstreicht man das auf einem Blatte ausgebreitete weißgare Leder mit einer Lösung von Leim oder Gummi arabicum, oder auch von Alaun, Pottasche oder Weinstein, und reibt dann die Oberfläche so lange mit gemahlenem Blauholze, bis die gewünscht Farbe zum Vorschein kommt. Der Glanz wird noch erhöht, wenn man das Leder nach der ersten Operation mit Blut bestreicht und abermals mit Blauholzpulver frottiert. Das zu diesem Zwecke angewendete Blauholz muß aber vorher, mit Wasser angefeuchtet, so lange an einem mäßig warmen Orte stehen, bis eine Gährung desselben eingetreten ist, in Folge welcher es erst den schillernden Glanz erlangt, den man dann auf das Leder überträgt. Das trocknen und weitere Bearbeiten des Leders erfolgt auf die gewöhnliche Weise." |
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Historische Bauanleitung: Galvanischer Apparat
Ein kleines Büchlein von 1874 liefert eine recht detaillierte Beschreibung und Anleitung zum Bau eines einfachen galvanischen Apparats, welcher keiner äußeren Stromzufuhr bedarf.
"Des deutschen Knaben Handwerksbuch" E.Barth und W. Niederlen; Verlag von Velhagen & Klasing; Leipzig; 1874. S92-107
Erklärt wird auch die Erstellung von Matrizen, das Verkupfern von Eisen und Zink und ein kurzer Abriss über das galv. Vergolden und Versilbern.
Komplettes Kapitel als PDF - Datei.Weitere Quellen sollen folgen.
Wenn Sie Vorschläge oder Beispiele haben, bitte melden Sie sich über email.
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